Samstag, 19. November 2016

Spoilerseiten #2 These Broken Stars - Lilac und Tarver


Wie beim letzten Gemeinsam Lesen schon angekündigt, muss ich noch ein paar Gedanken zu These Broken Stars - Lilac und Tarver von Amie Kaufman und Meagan Spooner loswerden.
Hier habe ich meine kleine Aktion erklärt und hier kommt ihr zu meinem ersten Beitrag dazu, den ihr euch aber nur durchlesen solltet, wenn ihr Maybe Someday von Colleen Hoover bereits gelesen habt. Genau wie ihr hier aufhören solltet zu lesen, wenn ihr These Broken Stars noch nicht gelesen habt.

Achtung Spoiler!
Wenn ihr These Broken Stars - Lilac und Tarver noch nicht gelesen habt, solltet ihr hier aufhören zu lesen!


Wie ich schon einmal erwähnt habe, war eine Stelle in dem Buch besonders verwirrend. Das war keine geringere als die, in der Lilac stirbt und kurze Zeit später einfach wieder auftaucht. Als ich gelesen habe, wie sie gestorben ist, konnte ich erst einmal nichts machen. Ich war so geschockt, dass ich ein paar Minuten lang nur ins Leere gestarrt und Nein geflüstert habe. In diesem Moment war ich eigentlich total müde, aber als sie wieder lebte und diese ganze Durcheinander darum geschah, hat mich schlagartig wieder wach gemacht und an das Buch gefesselt. Auch noch am darauffolgenden Tag habe ich in jeder freien Sekunde wieder danach gegriffen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie die Autorinnen das aufgelöst haben und ich muss sagen, dass die Idee mit der Energieübertragung wirklich genial war. Sie war genauso genial wie das ganze Buch, dass mich sofort in die Unendlichkeit des Universums mitgenommen hat.

Das einzige, was mich etwas enttäuscht hat, war das Ende. 
Das Ende war mir viel zu einfach und wurde dem Rest des Buches nicht annähernd gerecht. Lilac un Tarver waren Wochen, Monate weg, Schiffsbrüchige auf einem unbewohnten Planeten in einem ständigen Überlebenskampf und alles was es dann noch braucht ist eine kleine Erpressung und plötzlich ist alles gut? Mir hätte es deutlich besser gefallen, wäre LaRoux nicht sofort darauf eingegangen oder hätte es ähnliche Komplikationen gegeben. Auch dass die Opfer des Absturzes der Icarus kaum erwähnt wurden, fand ich etwas merkwürdig, da 50.000 eine ziemlich große Zahl ist, die sich auch von dem reichsten Mann der Welt bestimmt nicht so einfach runterspielen und vertuschen lässt. Es wirkte ein wenig, als wären die Autoren froh gewesen, ihr Protagonisten von dem Planeten runter zu haben und hätten nun die schnellstmögliche Variante für ein Happy End ein wenig ausgeschrieben und sich nicht weiter Gedanken darüber gemacht, das war ein wenig schade.

Abgesehen davon war es aber ein sehr gutes Buch, das mich mit Humor, Gefühlen und Spannung mehr als überzeugen konnte.
Am besten war ja, als Lilac gefragt hat, ob Regen der direkt aus den Wolken kommt, denn hygienisch wäre :D
Das und weitere Zitate könnt ihr hier noch mal nachlesen ;)

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